Die AG Stadtteilkultur stellt sich vor

Print Friendly, PDF & Email

Auftaktveranstaltung der Reihe „Das Erbe antreten“ des Neuen Volkshauses Cotta und des HausBoden

Am Mittwoch, 25.09.2024, fand nun der erste Abend unserer Veranstaltungsreihe statt, in der sich die AG Stadtteilkultur vorstellte. Die Runde war klein aber fein: Wir hatten Repräsentaten von Kirche und Staat zugegen! Um präzise zu sein: Ein Mitarbeiter des Kirchspiels Dresden-West (bzw. der Heilandskirche) und ein Mitglied des Stadtbezirksbeirates.

Dieses Interesse von öffentlicher Seite hat uns natürlich sehr gefreut. So konnten wir unser Anliegen auch anderen wichtigen Playern im Stadtteil vermitteln und somit unsere Absicht der Vernetzung weiter voranbringen.

Wir berichteten kurz über die Entstehung der AG Stadtteilklultur, die sich aus der Kooperation von Volkshaus Cotta und HausBoden enteickelt hat. Beide Einrichtungen hatten bereits früher beschlossen, gemeinsam eine Ausstellung der Holzschnitte von Woldemar Boden als große Kunstausstellung im Volkshaus auszurichten sowie eine monatliche Veranstaltungsreihe ins Leben zu rufen. Außerdem wurde ins Auge gefasst, dass das HausBoden das Volkshaus bei der Vorbereitung seiner 100-Jahr-Feier 2026 unterstützt. Der Schritt zu einer gemeinsamen AG, zu der auch weitere Einrichtungen und Initiativen hinzustoßen können, war damit nicht mehr weit. Der Löbtop e. V. und der Freundeskreis Cotta e. V. haben dies bereits gemacht.

Als unser derzeitig aktuelles Projekt haben wir die Veranstaltungsreihe erläutert, die hier im Blog ja bereits vorgestellt wurde. Wichtig an ihr ist, dass es nicht um eine Informations- und Wissensvermittlung an das Publikum geht, sondern dass sich ein Kreis an interessierten und engagierten Personen im Stadtteil entwickelt, der über das jeweilige Thema diskutiert und ggf. gemeinsam Entscheidungen findet. Damit wird die Veranstaltungsreihe:
– ein regelmäßiger Termin der beteiligten Vereine, Projekte und Initiativen sein,
– ein Ort, an dem wichtige Themen und Vorhaben platziert werden können und
– eine transparente Struktur für alle Beteiligten: für Fördernde, für an Engagement interessierte Personen und Vereine und für das Publikum.
Es wird mit ihr ein offener Ort des Austausches über soziale und kulturelle Themen entstehen. Dies ist ein wichtiger Bausteins für eine starke und selbstbewusste Gesellschaft mit klaren Vorstellungen, was sie will.